SV Spiegelberg e.V.

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Chronik SV Spiegelberg

 

1920 -1949

Nachdem am 15. Mai des Jahres 1920 der SV Spiegelberg(damals noch VfR Spiegelberg) durch Otto Laauser sen. gegründet wurde, fand der Fußball-Spielbetrieb bis 1928 im Denteltal statt. Im gleichen Jahr errichtete man auf dem Grundstück der Eheleute Wieland einen neuen Sportplatz. Unter dem neuen Vorsitzenden Wilhelm Barth wurde der VfR Spiegelberg in die Gruppe Unterland, Staffel Weinsberg, eingeteilt und sofort Vizemeister. So ging es mit wechselndem Erfolg weiter bis zum Anfang des Zweiten Weltkrieges, welcher die Aktivitäten mangels Spielern lahmlegte.

Mit dem neuen 1. Vorsitzenden Johann Schlensog wurde der Spielbetrieb bereits 1946 wieder aufgenommen.
Neben dem Fußball entstand allmählich auch eine weitere Säule des SVS. Revierförster Hermann Pfitzenmaier gründete 1939 den Skiverein „Juxkopf“, der später beim SV Spiegelberg eingegliedert wurde.

 

1950 - 1960

Als 1950 der Lehrer Theo Deters Jugendtrainer und Jugendleiter wurde und seinen Jungs außer Rechnen und Schreiben auch das Fußballspielen beibrachte, ging es langsam aufwärts. Die A- und B- Jugenden der 30er Jahrgänge wurden mehrmals Vizemeister, so dass Anfang der 1950er Jahre junge, hungrige Spieler zu den aktiven Mannschaften stießen. Im Spieljahr 1953/54 gelang der Aufstieg in die B-Klasse, 1954/55 leider wieder der Abstieg ,1955/56 der erneute Aufstieg in Klasse-B. Von 1958 – 1960 konnte Peter Maier (Rittelhof), der schon vorher höherklassig spielte, als Trainer gewonnen werden. Unter seiner Leitung lernten nicht nur die Jungen etwas, auch die älteren Spieler konnten sich noch weiter verbessern.

 

1961 - 1978

Neu im Verein war die Frauen-Turnabteilung, die 1967 unter der Regie von Jutta Bordt gegründet wurde. Die Turnerinnen sind bis heute fester Bestandteil des Vereins.
Nach Peter Maier übernahm Oskar Bordt die Leitung des Fussball-Trainings, der dann 1968 auch das Amt des 1. Vorsitzenden des Gesamtvereins übernahm. In diesen Jahren spielte man immer vorne mit und wurde sogar zweimal Vizemeister. Doch irgendwann ging auch hier die sportliche Berg- und Talfahrt weiter. Als nach einem erneuten Abstieg der Sulzbacher Toni Schnersch das Traineramt übernahm und einige Jugendspieler das Blut in der ersten Mannschaft auffrischten, gab es 1969 gleich wieder etwas zum Feiern - Meister der C-Klasse!!

Auch diese Erfolgsserie hielt nicht lange. Der nächste Trainer van der Lubbe blieb nur eine halbe Saison, einige Spieler verließen den Verein und die Folge war auch hier der erneute Abstieg ins Unterhaus. Als Anfang der 70er Umberto Guancialino übernahm, wurden alle Spiele der Saison zwangsweise auswärts ausgetragen (der Sportplatz wurde gerichtet). Trotzdem sprang ein respektabler Mittelfeldplatz heraus. Mit dem Juxer Fritz Huber und Platz drei ging’s 1975 weiter. Erich Kunz (Nassach), der die neu gegründete A-Jugend trainierte, übernahm 1976 dann auch noch die aktiven Mannschaften.

 

1979 – 1986

Im Jahr 1979 übernahm Rolf Schwarz aus Großhöchberg. Dieser blieb bis 1981 und mit Ihm konnte ein zweiter und dritter Platz erreicht werden. Die nächsten zwei Jahre wurde wieder unter der Regie von Erich Kunz agiert. In der Saison 1983/84 übernahmen zwei aktive Spieler, Gustav Zeltwanger und Karl-Heinz Kirchner das Amt des Trainers. Ab der Saison 1984/85 wurde Jürgen Maurer zum ersten Mal als Trainer verpflichtet. Bereits in seiner zweiten Runde wurde der SVS mit 36:8 Punkten und 47:17 Toren Meister und stieg in die Kreisliga A auf.
1983 wurde auch die Leichtathletik-Abteilung von Kurt Gellert ins Leben gerufen. Sie existiert erfolgreich bis heute und wird seit 1999 von Klaus Schieber geführt.


1987 - 1994

Das erste Jahr in der höheren Liga spielten die Fußballer lange vorne mit und hatte das Ziel „Klassenerhalt" recht bald geschafft. Die Jahre danach wurden aber immer schwerer. Von 1988 bis 1991 legte Jürgen Maurer eine Pause ein. In dieser Zeit stellten sich mehrere aktive Spieler als Trainer zur Verfügung: Rolf Schwarz, Manfred Slowik, Dieter Teichmann, Bernd Reißer, Rolf Greiner. Tatsächlich wurde jedes Jahr das Minimalziel, der Nichtabstieg, geschafft. Für die Saison 1991/92 konnte dann Jürgen Maurer wieder zurückgewonnen werden. Nach unterschiedlichen Ergebnissen landete die Truppe 1994 in der A-Klasse hinter Meister Oppenweiler auf einem hervorragenden zweiten Platz.
Einen Zuwachs erhielt 1991 die Turnabteilung. Übungsleiterin Eva Siegelberg-Denzler rief das Mutter-Kind Turnen ins Leben, das vor allem heutzutage immer beliebter wird und stetig anwächst.

 

1995 - 2001

Im Jubiläumsjahr 1995 (75 Jahre) wollte die Fußballriege erneut vorne dabei sein, aber Verletzungen und Spielerwechsel wirkten sich extrem negativ aus. So stand man am Schluss auf dem vorletzten Tabellenplatz, was den Abstieg in die Sicherheitsliga bedeutete. Der sofortige Wideraufstieg wurde fast realisiert, im letzten Spiel der Saison gab die Mannschaft dann allerdings den monatelangen Führungsplatz beim 1:3 in Fornsbach noch ab. Der Frust über die verlorene Meisterschaft steckte vermutlich tief, im anschließenden Relegationsspiel gegen Viktoria Backnang ging man mit 1:5 unter. Im Jahr darauf klappte es dann aber mit dem Wiederaufstieg. Leider konnte die Klasse nur ein ganzes Jahr gehalten werden. Erschwerend kam hinzu, dass Jürgen Maurer als Trainer ausschied.

Nach langem Suchen war es unser Vereinsmitglied Dieter Schnersch, der sich als Trainer zur Verfügung stellte (98/99). Doch schon in der Winterpause war dieser Versuch zu Ende. Nun kam es wie es kommen musste, der alte Trainer kam wieder zu Ehren. Jürgen Maurer übernahm und machte bis zur Saison 2001/02 weiter. Bei Seiner Verabschiedung am letzten Spieltag sprach Vorstand Dr. Jörg Jacubzig nicht überraschend von der „lebenden Legende".
1998 machte auch eine neue, sehr erfolgreiche Abteilung von sich reden. Die von Jozef Sabo gegründete Tischtennisabteilung sorgte für Furore.

Ein Jahr später kam innerhalb der Ski-Abteilung eine weitere Bereicherung hinzu. In den Jahrzehnten davor entstand bereits die Schwäbischer Wald-Volkslaufserie, das Jedermannsturnen und die Skigymnastik. Nun wurden die Inline-Skater von Hans Schwenzer ins Leben gerufen. Hier richtete man 2004 in Spiegelberg den Inline-Cup aus, der sogar offiziell den Status eines DSV-Rennens erhielt.

 

2002 – 2009

Die Tischtennisfreunde verbuchten einen Erfolg nach dem anderen. Insgesamt 4x stieg man in kürzester Zeit auf! In den Spitzenjahren 2003-2005 verfügte der SVS über 11 aktive Mannschaften!
Ein weiteres Highlight dieser Epoche war sicher das Skispringen im Jahre 2002. „Ein Hauch von Vierschanzentournee“ und „Olympia Im Lautertal“ titelte die lokale Presse. Weit über 2000 Zuschauer verfolgten begeistert das Springen von der Lautertalschanze. Sieger wurde der erst 12-jährige Kevin Horlacher, der später jahrelang zum deutschen Nationalkader zählte. Diese Veranstaltung bleibt bis heute legendär, da das mediale Interesse so überwältigend war, dass sogar ein Fernsehbericht darüber ausgestrahlt wurde.
Bei den Fußballern trainierte u.a. das Eigengewächs Bernd Reißer die Aktiven. Dies mit einer total verjüngten Mannschaft, und endlich hatte sich auch die sehr gute Jugendarbeit der vergangenen Jahre bezahlt gemacht. Denn am Ende war man Vizemeister und schaffte in einem hochklassigen Relegationsspiel gegen den TSC Murrhardt den erneuten Aufstieg in die Kreisliga A. Die Reserve feierte in dieser Runde sogar die erste Meisterschaft überhaupt. Deshalb darf man diese Saison als bisher herausragend bezeichnen. Auf Anhieb etablierte sich der SVS in der höheren Spielklasse. Nach dieser Saison sagten Bernd Reißer und der wieder eingestiegene Jürgen Maurer erst einmal Servus. Der Wüstenroter Alexander Ergenzinger übernahm. Die ersten beiden Runden konnte die Klasse im Endspurt gehalten werden, in der Saison 2006/07 allerdings musste der SVS in die Relegation. In einer der schwärzesten Stunden der Vereinsgeschichte ging man mit 0:4 gegen Nachbar Sulzbach/Murr unter. Es wurde an diesem Tag nicht nur ein Prestigeduell verloren, sondern der Abstieg in die Kreisliga B war perfekt. Für die Saison 07/08 wurden, nach kurzen Turbulenzen, zwei altbekannte Gesichter ins Traineramt zurückberufen. Kein Geringerer als Jürgen Maurer und sein Partner von 03/04, Bernd Reißer versuchten, die Truppe wieder auf Vordermann in Richtung Aufstieg zu bringen. Doch das gelang nicht, und so übergaben die beiden im Sommer 2009 das Zepter.
Anzumerken ist noch der Erfolg unserer Reserve, die 2008 erneut den Titel des Meisters nach Spiegelberg holte.

 

2009 – 2013

Ein kurzes Gastspiel in Spiegelberg erlebte dann der Mainhardter Volker Heeb. Er war lediglich von Juli bis September 2009 Trainer der Fußballer. Für ihn eingesprungen sind anschließend zwei Aktive aus den eigenen Reihen, Philipp Maurer und Andre Kirn. Sie brachten die Truppe wieder in ruhigeres Fahrwasser und übernahmen bis Sommer 2010. 
Als nächstes war Prominenz im Lautertal angesagt. Ex-Profi Markus Sailer hatte Spiegelberg zu seiner ersten Trainerstation erkoren. Aber auch hier war nach 8 Monaten Ende der Fahnenstange, erneut brachte Philipp Maurer die Saison zu Ende. Man hatte sich mittlerweile damit abfinden müssen, dass die Zeit in der Kreisliga B eine sehr lange sein wird, wie auch die Jahre danach zeigten. Eine mögliche Rückkehr in die A-Klasse wurde immer schwerer.
Auch der mit Ambitionen angetretene Lutz Willführ aus Neulautern konnte in den nächsten 2 Jahren (2011-2013) keine entscheidende Wende herbeiführen. 

 

2013 – 2020

Eine neue Abteilung im Verein entstand 2013. Mehrere „Selbstverteidiger“ um Timo Ölrich gründeten die Kickboxer. Nach zwei Jahren allerdings war schon wieder ausgeboxt, die Kampfsportler lösten sich auf. Bei den Fußballern war es ab Sommer 2013 wieder einer aus den eigenen Reihen, der das Trainerzepter in die Hand nahm. Thorsten Käpplinger war für immerhin vier Jahre am Ruder. Tabellarisch bewegte sich der SVS hier meistens in der Mitte der Liga. Im Juli 2017 erhoffte man sich mit dem Wüstenroter Malte Demberger, der zusätzlich auch als Spieler auf dem Platz stand, neue Impulse. Dieser brach aber bereits nach einem Jahr wieder seine Zelte in Spiegelberg ab und zog weiter. Eine noch kürzere Amtszeit erlebte dann der vielgereiste Lami Sabani, der von ab Juli 2018 Chefcoach wurde. Auf eigenen Wunsch verließ er bereits im Oktober den SVS wieder. Die Truppe rutschte zunehmend ins untere Drittel der Tabelle, die Feuerwehr in Persona Thorsten Käpplinger/Bernd Reißer war erneut zur Stelle. Zwei Jahre hat das Duo die Mannschaft geführt, ehe sie im Oktober 2020 ihren Rücktritt bekannt gaben. Nun ist es wieder der aktive Spieler Andre Kirn, der unsere Jungs als Interimslösung durch den Winter führt.
Leider mussten wir 2019 auch die Auflösung der Tischtennis-Abteilung zur Kenntnis nehmen. Nach 21, meist erfolgreichen Jahren, hofft der SVS hier irgendwann auf ein Comeback.
Bei den Turnerinnen kam 2019 für die jugendlichen Mitglieder noch das Angebot Stepp hinzu. Hier können Jugendliche zu Musik auf dem Stepper Ausdauer u. Kondition trainieren.

 


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